HAK – Digital Business
(auch als Kolleg bzw. für Berufstätige, Voraussetzungen und Dauer siehe dort)
Voraussetzung: erfolgreich abgeschlossene 8. Schulstufe
Dauer: 5 Jahre
Standorte: siehe Schulen-Map
Was ist hier anders? Es gibt in dieser Ausbildungsform den
Fachbereich Wirtschaftsinformatik – mit insgesamt 43 einschlägigen Stunden (von 158 Gesamtwochenstunden in fünf Jahren) und folgenden Unterrichtsgegenständen:
Betriebssysteme und Netzwerkmanagement, Internet, Multimedia und Contentmanagement, E-Business und E-Business-Center, Angewandte Programmierung, Softwareentwicklung, Projektmanagement und Projektarbeit
Teile der IT-orientierten Ausbildung erfolgen in der der Arbeitssprache Englisch, eine weitere lebende Fremdsprache kann als Freigegenstand gewählt werden.
Die Handelsakademie Digital Business vermittelt in integrierter Form umfassende Allgemeinbildung, höhere kaufmännische Bildung und eine IT-Spezialausbildung, die sowohl zur Ausübung von gehobenen Berufen in allen Zweigen der Wirtschaft und Verwaltung als auch zum Studium an Akademien, Fachhochschulen und Universitäten befähigen. Die Handelsakademie Digital Business schließt mit der Reife- und Diplomprüfung ab.
Ergänzend zum allgemeinen Bildungsziel der Handelsakademie besteht das Ziel der Handelsakademie Digital Business darin, dass die Absolventinnen und Absolventen entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft neben kaufmännischer Fachkompetenz auch profunde IT-Kenntnisse erwerben.
Als Nachweis der erworbenen Kompetenzen ist von jeder Schülerin/jedem Schüler ab dem I. Jahrgang ein ePortfolio zu führen.
Vorstellung der DigBizHAK
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Weitere Informationen finden Sie unter: www.hakdigbiz.at
Handelsakademie
[aktueller Lehrplan]
BGBl. II Nr. 105/2018 Anlage A1DB
Kolleg – Digital Business
[aktueller Lehrplan]
BGBl. II Nr. 393/2020 Anlage A5.1
Kolleg für Berufstätige – Digital Business
[aktueller Lehrplan
BGBl. II Nr. 393/2020 Anlage A6.1
Verknüpfte Informationen
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Neuer Obmann im Verein HAK-digBiz Österreich
Im Verein HAK-digBiz Österreich, dem alle 20 HAK-Standorte mit dem Schwerpunkt Digital Business angehören, hat es im September einen Obmannwechsel gegeben. Der bisherige Obmann, Mag. Harald Schaber von der HAK Imst, übergab sein Amt an Direktor OStR. Mag. Fritz Eller von der HAK Kitzbühel, nachdem dieser in der Jahresvollversammlung im Frühling einstimmig gewählt wurde.
20 Jahre HAK für Wirtschaftsinformatik – HAK Digital Business
Etwas Ältere erinnern sich: Es gab schon zu Beginn der 2000er Jahre einen großen Mangel an Informatiker*innen. Man sprach davon, dass man Menschen aus Indien holen müsse, um diesen Mangel auszugleichen. Auf Seiten des Bildungsministeriums sah man die große Chance, die Employability unserer Absolvent*innen zu erhöhen, wenn auf die Informatik gesetzt werde. Die Kombination vertiefender Informatik und Wirtschaft gab es damals im Angebot des Berufsbildenden Schulwesens noch nicht.
Im Rahmen der
Treffen der „EDVler*innen“ aus den Bundesländern wurde in Bad Kleinkirchheim
unter der Federführung von MR Mag. Hannelore Kempel die Idee in die Tat
umgesetzt, ein Lehrplan entwickelt und ein Schulversuch eingereicht.
Erster Ingenieur der HAK Digital Business (Handelsakademie Bregenz)
Valmir Bekiri wurde als erstem Absolventen der HAK digital business Bregenz der Ingenieurtitel verliehen.
Seit 20 Jahren bietet die Handelsakademie Bregenz eine starke Vertiefung im Bereich Informatik/Digitalisierung an, und ist damit ein Pionier in Vorarlberg. Mit Valmir Bekiri BSc, MSc, hat der erste Absolvent einen Ingenieurstitel erhalten.
Kärntens erster HAK-Absolvent mit Ingenieur-Titel
Bernhard Winkler ist der erste Ingenieur mit HAK-Matura in Kärnten. Der IT-Spezialist aus Gmünd ist nach der Reifeprüfung an der Digital Business HAK in Spittal/Drau im Jahr 2013 bei Metallbau Wilhelmer in Kolbnitz als Mitarbeiter in der IT eingestiegen. Als Netzwerkbetreuer und Entwickler mehrerer Software-Anwendungen begleitete er den Familienbetrieb in den letzten Jahren bei allen wichtigen Digitalisierungsprozessen. Damit erwarb sich Winkler die erforderliche mehrjährige einschlägige Praxis, um vor kurzem, nach erfolgreichem Fachgespräch bei der Wirtschaftskammer, als erster HAK-Absolvent in Kärnten und einer der ersten in Österreich den Ingenieurstitel in Empfang zu nehmen.